SEV INFO
SBB muss Geld für Vorsorge zur Verfügung stellen
Die Pensionskasse SBB informiert in diesen Tagen das Personal, dass die Sanierungsbeiträge ab diesem Jahr wegfallen. Das bringt dem Personal eine erfreuliche Entlastung und faktisch mehr Lohn aufs Konto.
Der SEV setzt sich auch politisch ein
Der Wegfall der Sanierungsbeiträge untermalt, dass die Finanzlage der Pensionskasse SBB gut ist; das ist mit ein wesentliches Verdienst des SEV, der sich über Jahre hinweg als einzige Gewerkschaft auch politisch für die korrekte Finanzierung der PK SBB eingesetzt hat. Er war entscheidend daran beteiligt, dass der Bund zumindest teilweise seine Verantwortung wahrgenommen und 1,148 Milliarden Franken beigesteuert hat. Ohne diese Einlage müsste das Personals jahrelang weiter Sanierungsbeiträge zahlen.
Der SEV fordert: Geld weiterhin fürs Personal einsetzen
Nicht nur die Mitarbeitenden profitieren, sondern auch das Unternehmen SBB, das im gleichen Ausmass wie das Personal Sanierungsbeiträge an die Pensionskasse abliefern musste. Der Wegfall der Sanierungsbeiträge führt für die SBB zu einer Entlastung von rund 45 Millionen Franken jährlich. Dieses Geld muss die SBB weiterhin fürs Personal einsetzen, beispielsweise, um Rückstellungen für vorzeitige, flexible Pensionierungen zu bilden.
Nun muss bei der Pensionskasse SBB wieder Normalität einkehren. Die Zeit der Notfälle ist vorbei.
Mehr zum Thema folgt in kontakt.sev 1/14 vom 23. Januar.
Der SEV bleibt politisch!
Am 9. Februar: Ja zu FABI, ja zur Finanzierung von Unterhalt, Betrieb und Ausbau das Schweizer Bahnnetzes!